Der Wald ist nicht nur die Summe seiner Bäume. Er ist ein vielfältiges Ökosystem, Erholungsraum, Holz- und Energielieferant, CO² Speicher, Filtersystem für Luft und Wasser. Der Wald schützt den Boden, er schützt vor Lawinen, Steinschlag, Muren Naturgewalten und – er braucht Menschen die es verstehen ihn in allen Bereichen zu bewirtschaften und zu nutzen.
Österreichs Wald ist überwiegend im Privatbesitz, nur ca. 20 Prozent des Waldes sind in staatlichem oder kommunalem Eigentum.
Neben seiner Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft rückt der Wald auch zunehmend ins Interesse des Naturschutzes. Dabei wird umsichtig berücksichtigt, dass die Interessen der Forst- und Holzwirtschaft (Holzproduktion) und die Interessen des Naturschutzes sich nicht ausschließen sondern ergänzen.
In den letzten beiden Jahrzehnten hat die Nutzung des Waldes als Erholungsraum für die Menschen, als Ort der Kraft und Gesundheit, Entspannung und sportlicher Betätigung große Bedeutung erlangt.